CeBIT 2003: Aufstellen, anstöpseln und vergessen

07.03.2003
Von 
Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 

Standardkomponenten

Das Konzept, das sich hinter den Security Appliances verbirgt, ist ebenso einfach wie faszinierend: Man nehme - vereinfacht ausgedrückt - Standardkomponenten wie aktuelle Intel-Prozessoren der Pentium-Klasse, Motherboards, Arbeitsspeicher und Festplatten und verpacke alles in einer Black Box, so dass der Anwender mit der darunter liegenden Technik nicht in Berührung kommt. Der zweite Trick beim Bau einer Security Appliance besteht darin, dem Benutzer zwar so viele Einstellmöglichkeiten wie nötig zu geben, alle anderen Parameter und Schalter jedoch zu deaktivieren. Das erreichen die meisten Hersteller dadurch, dass sie auf abgespeckte Varianten von Linux oder etwa BSD setzen und diese mit einer an den jeweiligen Einsatzzweck angepassten Benutzeroberfläche versehen.

Aussteller

Aladdin Knowledge Systems, Halle 17, Stand D56

Amcornet Security, Halle 17, F41

Astaro, Halle 6, D50