Unterstützung für bis zu 32 Airtags und Airpods

Apple verbessert „Wo ist?“ am iPhone

12.01.2024
Von 
Halyna Kubiv ist Content Managerin bei der Macwelt.
In einem Support-Dokument zu der App "Wo ist?" gibt Apple eine wichtige Neuerung bekannt.
Gerade bei Familien kann schnell die aktuelle Grenze von 16 gekoppelten Airtags und Airpods in "Wo ist?" erreicht werden.
Gerade bei Familien kann schnell die aktuelle Grenze von 16 gekoppelten Airtags und Airpods in "Wo ist?" erreicht werden.
Foto: Hadrian / shutterstock.com

Der Entwickler Nicolás Álvarez hat auf Xwitter eine Neuerung im Support-Dokument für Airtags bemerkt (via "Macrumors"). Im Kleingedruckten weist der Hersteller darauf hin, dass in der App "Wo ist?", die für die Verwaltung der kompatiblen Geräte zuständig ist, nun 32 gekoppelte Gegenstände möglich sind. Davor war die Grenze mit 16 Geräten erreicht.

Warum dieser Schritt notwendig war, erklärt der nächste Satz im aktualisierten Support-Dokument. Demnach zählen die Airpods Max als ein Gegenstand, die Airpods und Airpods Pro erster Generation als zwei Gegenstände und die Airpods der dritten Generation als drei Gegenstände, da die App nach beiden einzelnen Airpods und der Hülle separat suchen kann.

Hat sich also ein Nutzer die Airpods Pro 2 zugelegt, kann er in Folge lediglich 13 weitere Airtags oder mit "Wo ist?" kompatible Objekte hinzufügen. Glücklicherweise unterscheidet Apple zwischen den "Geräten" wie iPhone, iPad oder Mac und den "Objekten", wozu Airtags und Airpods gehören, sonst wäre die Grenze noch schneller erreicht.

Der Entwickler, der diese Neuerung entdeckt hat, merkt jedoch an, dass Apple wohl noch keine Änderungen auf dem Server vorgenommen hat, der die "Wo ist?"-Objekte verwaltet. Die entsprechende Datei hat immer noch 16 als maximal zulässige Zahl.

Spätestens mit iOS 17.3, höchstwahrscheinlich Ende Januar, soll sich dieser Eintrag ändern.

Erst diese Woche sind Gerüchte aufgekommen, dass Apple die zweite Generation der Airtags auf 2025 verschoben hat, da das Unternehmen noch die vorhandenen Vorräte der ersten Generation abverkaufen will. Zudem arbeitet Apple gerade an einer Software, die das Stalking mit den schlauen Anhängern ganz verhindern oder zumindest sehr erschweren soll. (Macwelt)