Dass Apple mit HomeKit an einer Lösung arbeitet, die es Endanwendern ermöglichen soll, die verschiedensten Geräte im Haus zu vernetzen und zu steuern, war bereits bekannt. Wie ein nun veröffentlichter Patentantrag belegt, zeigt der US-Konzern jetzt auch Interesse an der Vernetzung von Rauchmeldern. Entsprechende Sensoren sollen offenbar in Apple-Geräte wie iPhones und iPads integriert werden. Im Brandfall soll das System dazu in der Lage sein, neben einer Warnung im lokalen Netzwerk gleich auch die Feuerwehr zu alarmieren. Selbst die Position von Personen im Haus könnte mit dem skizzierten System ermittelt werden. Aus dem Dokument geht ebenfalls hervor, dass eine Vernetzung mit anderen Lösungen und Komponenten wie einer Sprinkleranlage möglich sein soll.
Bereits zu Beginn des Jahres hatte Apple-Konkurrent Google mit der Übernahme von Nest für Aufsehen gesorgt. Der Kaufpreis für das Unternehmen, das sich mit Rauchmeldern und digitalen Thermostaten einen Namen gemacht hat, lag bei 3,2 Milliarden Dollar. Offenbar geht Google davon aus, dass sich selbst derart hohe Summen auf lange Sicht rentieren werden.
Laut Prognosen von Machina Research wird der Smart-Home-Markt in den nächsten Jahren rapide wachsen. Den Analysten zufolge werden im Jahr 2023 43 Prozent aller 22 Milliarden Machine-to-Machine-Verbindungen auf intelligente Gebäude zurückzuführen sein - und das vor allem aufgrund des wachsenden Interesses im Privatbereich.
- digitalStrom Smart Home
IP-gestützte und per Smartphone-App gesteuerte Systeme ebenen den Weg für neue Anwendungen und Player. - Beacon-Testlauf
... Mobile Marketing, - Paypal Beacon
Aktuell liegt das Hersteller-Interesse an (i)Beacons noch stärker bei den Themen Mobile Payment ... - Qualcomm Gimbal
... und Mobile Shopping. - (i)Beacon von Estimote
Die Sendemodule für Bluetooth Low Energy werden von Hersteller wie Estimote angeboten. - digitalStrom und iBeacon
Von kontextbezogener Gebäudesteuerung mit iBeacon meint digitalSTROM, dass je nach Abstand vom Sendesignal unterschiedliche Aktionen definiert werden können, Licht ein und Licht aus zum Beispiel. - Intel Puma 6 Plattform
Intel hat auf der CeBIT 2014 die neue Puma-6-Plattform vorgestellt ... - Hitron Box auf Basis von Puma 6
... und demonstriert, wie mit entsprechenden Multi Service Gateways verschiedene Smart-Home-Anwendungen zur Heimsteuerung, Heimsicherheit, Energieeffizienz und Unterhaltung gleichzeitig betrieben werden können. - Mehr Komfort durch RWE SmartHome
Der Energieriese RWE gehört mit RWE SmartHome sicherlich zu den führenden Anbietern nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa. - Heimsteuerung via NFC-Tag
Auch mit NFC ist es möglich, bestimmte Befehle auszulösen oder Daten auszutauschen. - Samsung Smart Home
Samsung will mit einer eigenen Plattform Fernseher, Kühlschränke, Waschmaschinen, PC-Systeme, Tablets und Smartphones alle unter das Dach von Smart Home stellen. - Nest
Das Design der Nest-Thermometer verrät die Handschrift des ehemaligen Apple-Designers und Mitgründers Tony Fadell. - Nest
Kurz nach der Übernahme von Nest Labs durch Google im Januar 2014 mussten die Protect genannten Rauchmelder wegen fehlerhafter Software vorübergehend vom Markt genommen werden. - Nest
Die Thermostate sind vorerst auch nur auf Nordamerika und Großbritannien beschränkt. - digitalStrom: Das Haus und die Cloud
digitalStrom verbindet das vernetzte Zuhause mit der Cloud ... - digitalStrom: Das vernetzte Haus
... setzt aber innerhalb des Hauses auf Verkabelung. - digitalStrom Klemmen
Was hier aussieht wie Lüsterklemmen, sind in Wirklichkeit Mikrocomputer von digitalSTROM für die relativ günstige Einrichtung und Nachrichtung von Smart Home. - Tobit Puppenstuben-GPS
Tobit spricht bei Apples iBeacon von "Puppenstuben-GPS" und hat so auf der CeBIT 2014 den Einzug in die eigene chayns-App angekündigt.
Ob und in welcher Form Apple letztlich auch eine marktreife Lösung für Rauchmelder auf den Markt bringen wird, bleibt abzuwarten. Welche Übertragungstechnologie dann zum Einsatz kommt, ist ebenfalls offen. Angedacht sind offenbar unter anderem WLAN und Mobilfunk. Aber auch der ULE-Standard (Ultra-Low Energy) wäre eine Option. Letzterer basiert auf DECT-Frequenzen, wie man sie von der drahtlosen Telefonie kennt. Damit wäre die Lösung nicht nur sicher und energiesparend, sondern würde auch die Möglichkeit einer sprachbasierten Steuerung bieten. Laut der ULE Alliance wird der Standard unter anderem im Smart-Home-Bereich für Rauchmelder eingesetzt. (bw)