Organisationen, deren IT über einen hohen Reifegrad verfügt, setzen auf eine Infrastruktur, die sich aus verschiedenen Modulen wie internen, cloud-basierten und server-basierten Komponenten zusammensetzt. Dabei virtualisieren 90 Prozent der führenden Unternehmen ihre Rechenzentrumsinfrastruktur und vereinfachen dadurch den Wechsel zu Cloud Services erheblich. Zu diesen Ergebnissen kommt ein Analysepapier des Marktforschungsunternehmens Experton Group zu den aktuellen Trends in der IT-Infrastruktur. Die Analysten sehen dabei einen direkten Zusammenhang zwischen Anzahl und Wahl der verschiedenen Komponenten und den technischen Möglichkeiten und Anforderungen im Hinblick auf gesetzliche Vorgaben sowie betriebswirtschaftliche und finanzielle Anforderungen.
CIOs sehen Notwendigkeit zur Vereinfachung
Hoch im Kurs stehen bei den Unternehmen bei den Infrastrukturmaßnahmen vor allem Angebote aus dem Bereich Cloud Computing, aus Sicht der Analysten verursacht durch die hohen Erwartungen im Zuge der intensiven Rezeption des Themas am Markt. Doch zeigten sich derzeit vor dem Hintergrund von Kosten, Wertschöpfung den den gebotenen Möglichkeiten zugleich die Grenzen der vorhandenen Technologien. Während etwa Produkte im Bereich von Software-as-a-Service (SaaS) bereits ausgereift seien, läge der Reifegrad von Platform-as-a-Service und Infrastructure-as-a-Service nocht weit hinter den Erwartungen.