Messe-Rundgang Enterprise Resource Planning (ERP)

Anbieter hoffen auf Euro-Endspurt und C-Commerce

05.10.2001
Nach einem absoluten Tief für Software zum Enterprise Resource Planning (ERP) zeigt das Marktbarometer allmählich wieder steigende Tendenz. Ein sicheres Zeichen für diese Trendwende bietet die Systems, die der kaufmännischen Standardsoftware und den zugehörigen Branchenlösungen wieder einen Großteil der Ausstellungsfläche reserviert hat. Von Berthold Wesseler*

Auch wenn sich manche ERP-Firmen wie Lipro oder Bäurer in Finanznöten befinden, weitere wie Baan, JBA Holdings Plc. oder SSA Global Technologies, Inc nach Turbulenzen den Eigentümer gewechselt haben und einst ehrgeizige Newcomer wie Miracle endgültig von allen Ausstellerlisten gestrichen sind - die jüngsten Quartalsergebnisse der ERP-Anbieter lassen fast durch die Bank wieder Besserung erkennen. Dabei kann das Jahr 2001 nach Einschätzung der Marktforscher von AMR Research als Jahr der Konsolidierung gelten, wobei Marktführer wie SAP und Peoplesoft den Takt vorgeben.

Allen Unkenrufen zum Trotz scheint ERP noch lange nicht tot zu sein. AMR beispielsweise rechnet in diesem Jahr mit einem Marktwachstum von 14 Prozent. Zwar sind auch diese Anbieter von der Krise der New Economy betroffen, denn ihre E-Commerce-Erweiterungen lassen sich offensichtlich nicht im erwarteten Umfang verkaufen, aber es gibt zwei vielversprechende Objekte der Hoffnung: Den Endspurt zum Euro und den in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wachsenden Zwang zur Rationalisierung.

Nach Einschätzung von Fachleuten wie dem Kölner IHK-Geschäftsführer und Euro-Beauftragten Detlev Sachse ist für die Unternehmen in Sachen Euro-Umstellung spätestens "Mitte November der Zug endgültig abgefahren". Unter diesem Aspekt scheint insbesondere der Mittelstand schlecht vorbereitet: Von den 3,3 Millionen kleinen und mittleren Unternehmen hierzulande waren einer Forsa-Studie zufolge im Sommer 60 bis 70 Prozent noch nicht Euro-fähig. "Es ist fünf vor zwölf für die deutschen Unternehmen, aber wer jetzt konsequent umstellt, kann den Endspurt noch gewinnen", betont Erwin Staudt, Vorsitzender der Geschäftsführung IBM Deutschland. So nutzen die IT-Hersteller die Systems, um nicht zuletzt mittelständische Unternehmen für den kommenden Währungswechsel zu sensibilisieren und ihnen Möglichkeiten für eine reibungslose Euro-Einführung aufzuzeigen. Man rechnet mit einem Endspurt auf den Euro - und entsprechend lukrativen Geschäften.

Große Firmen setzen auf CRM und SCMIn den Großunternehmen ist die Einführung von ERP-Lösungen weitestgehend abgeschlossen. So erwarten die Softwarehersteller, dass die Budgets dort künftig eher für Erweiterungen und Anpassungen bestehender Systeme in Richtung E-Commerce, Customer-Relationship-Management (CRM) und Supply-Chain-Management (SCM) bereit stehen. Außerdem sei Integration in jeder Hinsicht gefragt, heißt es: mit anderen Applikationen, in Portale sowie in Internet-Marktplätze und Trading Networks. Das macht sich auch in den Umsätzen bemerkbar: Stammten 1999 lediglich zehn Prozent der Umsätze der Top Five im ERP-Markt von außerhalb des Kerngeschäfts, wird in diesem Jahr nach AMR-Prognosen bereits jede vierte Mark mit solch ergänzenden Modulen verdient.

Im Gegensatz zu den Service-lastigen ERP-Projekten in Großunternehmen (Dienstleistung macht hier nicht selten bis zu 60 Prozent des ERP-Budgets aus), präferiert die mittelständische Industrie so genannte "Ready-to-Work"-Lösungen, die sich mit einem wesentlich geringeren Aufwand implementieren lassen. Der Beratungsanteil liegt hier nur bei 30 Prozent. Weitere Einsparungen verspricht die neue Spezies der Application Service Provider (ASPs) und rückt ihre bisher noch nicht so recht goutierten Outsourcing-Angebote auf der Systems ins rechte Licht.

Auch wenn wichtige Anbieter wie Peoplesoft, Geac, International Business Systems oder J.D. Edwards in München nicht präsent sind, bietet die Systems doch einen guten Überblick über den technischen Stand der zurzeit rund 900 weltweit angebotenen ERP-Systeme. Leider sind die Angebote allen Strukturierungsbemühungen der Veranstalter zum Trotz fast über das gesamte Ausstellungsgelände verstreut, da manches Produkt nicht als ERP, sondern unter einem anderen Stichworte wie E-Commerce oder bei Plattform-, Integrations- oder Connectivity-Partnern zu finden ist. Immerhin hat es die Messegesellschaft geschafft, das ERP-Angebot inklusive CRM und SCM im Wesentlichen auf die sechs A-Hallen zu beschränken.

Neue Foren rund um ERPMit Branchen- und Lösungsschwerpunkten wie der "Financial Solutions Area", der "Software Solutions Area" oder dem "ASP-Forum" griff die Systems bereits im letzten Jahr Trends im Softwaremarkt auf. "Alle drei Newcomer entpuppten sich vom Start weg als Besuchermagneten und werden jetzt nicht nur fortgeführt, sondern auch wesentlich erweitert", erklärt Systems-Sprecherin Ellen Richter-Maierhofer. "2001 werden mit der E-Government Area und dem CRM/ERP-Forum zwei neue investitionsstarke IuK-Themen angesprochen."

Die wichtigsten Produktneuheiten und Schwerpunkte der Aussteller sind im Folgenden zusammengefasst, sofern sie bis zum Redaktionsschluss zu erfahren waren. Von einigen Firmen gab es vor der Messe allerdings nur wenig Informationen. So dürfte bei der Baan Deutschland GmbH (Halle A1, Stand 544) die Neuausrichtung ihrer Produktstrategie nach der Übernahme durch den Invensys-Konzern im Vordergrund stehen, während die ERP-Tochter Psipenta der PSI AG (Halle A2, Stand 307) das erst im Juni lancierte ERP-Paket "Psipenta.com" vorstellen will. Bäurer (Halle A1, Stand 337/436) hat mit seinem Varianten-Management Anfang September einen Baustein fertiggestellt, der die Merkmale von Produktvarianten abbilden und verwalten soll.

Controlling wird vereinfachtWeitreichende Neuerungen präsentiert in Halle A1, Stand 346, die Abas Software AG gemeinsam mit ihren Softwarepartnern. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen die ERP-Software "Abas-EKS" und die E-Business-Software "Troja". Abas-EKS umfasst alle zentralen Unternehmensbereiche wie Fertigung (PPS), Materialwirtschaft (WWS), Disposition, Ein- und Verkauf sowie Finanz- und Rechnungswesen. Als Highlights bezeichnet Abas das "Corridor Controlling", das in der aktuellen Version 11 der ERP-Software verfügbar ist. Es visualisiert komplexes Zahlenmaterial und liefert im jährlichen Verlauf den Soll-Ist-Vergleich wesentlicher Unternehmensdaten. Die Controlling-Funktionen seien einfach handhabbar und unterstützten mittelständische Unternehmen wirkungsvoll bei der Planung, Budgetierung und Überwachung der Finanzen, heißt es. Neuerungen bietet Version 11 der ERP-Software auch in den Bereichen Rechnungswesen, Materialwirtschaft und Fertigung.

Aus einem Guss will die AP Automation + Productivity AG (Halle A4, Stand 455) mit ihrem erweiterten ERP-System "P2 plus" den E-Business-Einstieg für den Mittelstand gestalten. CRM- und SCM-Funktionen sind darin ebenso enthalten wie klassische ERP-Features von der Auftragsabwicklung über die Produktionsplanung bis hin zum Finanzwesen. Hinzu kommen der Betrieb von Internet-Shops oder das WissensManagement. Die Architektur von P2 plus basiert laut Hersteller bereits auf den neuen .NET-Standards von Microsoft, die künftig die bisher üblichen Patchwork-Lösungen erübrigen sollen, die, wie es heißt, einen enormen Aufwand bei der Schnittstellen-Programmierung mit sich bringen und dem Mittelstand hohe Kosten aufbürden.

Die Bison Group ist mit zwei ERP-Anwendungen und den beiden Partnern Entire Software AG sowie Lunzer + Partner GmbH (Rechnungswesen beziehungsweise Lagerlogistik) in Halle A2, Stand 107, vertreten. Neben dem ERP-System "Alpha.px2" für den IBM-Midrangeserver AS/400 inklusive Branchensoftware für den Groß- und Facheinzelhandel rückt der Hersteller die plattformunabhängige Java-Suite "Bison Solution" in den Vordergrund. Sie verbindet den Angaben zufolge über Konnektoren (Plugins) verschiedene Business-Applikationen und eröffnet so neue Wege der Business Process Integration (BPI). Die völlig neu entwickelte Software bietet auch ein integriertes Workflow-System, den "Bison Organizer". Er ermöglicht es, jederzeit neue Prozesse zu definieren und direkt in der Anwendung umzusetzen.

Die Schnittstellensoftware "Braincom" bringt die Brain International AG (Halle A1, Stand 117) als Neuerung nach München mit. Sie soll für C-Commerce-Anwendungen die drei ERP-Produktreihen "Brain AS", "MAS90" und "XPPS" über ein gemeinsames Software-Interface verbinden. Der Aufruf von Funktionsbausteinen erfolgt dabei von Fremdsystemen mit Hilfe von XML-Technik. In Release 2.1 von Brain AS liefert der Hersteller bereits eine erste Implementierung aus. Die noch zu entwickelnden C-Commerce-Komponenten sollen von Anfang an für alle drei Produktreihen zur Verfügung stehen.

Web verbindet mehrere StandorteFacettenreich will die CSB-System AG (Halle A1, Stand 147) ihr gleichnamiges Branchenpaket für Produktion und Logistik demonstrieren und so zur Anlaufstelle für Messe-Besucher aus den Segmenten Nahrung und Genuss, Chemie und Farben, Pharma und Kosmetik sowie Handel und Logistik werden. Zu den Neuerungen zählt vor allem "CSB-Online.com", das nicht nur zum Aufbau von Angeboten bei Internet- oder Application-Service-Providern dienen soll, sondern wegen seiner Internet-basierten Struktur auch zum Einsatz in dezentral organisierten Unternehmen.

DCW Software ist mit seiner "Platform for Business Applications" auf dem Stand 532 des Partners und E-Commerce-Spezialisten B & N Software AG in Halle B2 vertreten. Zu den DCW-Neuerungen, die nahezu alle Produktlinien betreffen, zählen neben Zusatzfunktionen für die Getränkeindustrie wie der Telefonvorverkauf unter anderem auch Erweiterungen in Projektplanung, Electronic Banking sowie im Management-Informationssystem "Dynamic Controlling Ware-house". So wird nun bereits in der Projektplanung auf das Bestellobligo hin geprüft. Bei der Berechnung des noch verfügbaren Budgets für ein Projekt berücksichtigt das Programm sowohl bereits gebuchte Beträge als auch in die Zukunft gerichtete Mittelbindungen, zum Beispiel solche durch getätigte Bestellungen. Dieser nützliche Check kann wahlweise für das ganze Budget eines Projekts erfolgen oder auch nur für ein bestimmtes Konto.

Die IBM Business Partner Organisation präsentiert in Halle B3, Stand 159/258, gemeinsam mit 61 Unternehmen an insgesamt 65 Demopunkten neben E-Commerce- und Branchenlösungen vor allem ERP- und SCM-Systeme für kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen.

Lösungen für WerkzeugbauerDie Infor AG zeigt am Hauptstand (Halle A1, Stand 315) die aktuelle Version ihrer integrierten Anwendung "Infor:COM". Neben den neuen CRM- und Service-Funktionen gibt es eine ganze Reihe von Exponaten. So wird im Umfeld Business Intelligence "Infor:MIS" als Management-Informationssystem auf Olap-Basis präsentiert, außerdem gibt es Module für E-Business, E-Procurement, Web-EDI, Logistik und Lager-Management, EDM/PDM-Integration, Projekt-Management und Workflow. Ganz neu ist ein Branchenmodul für Werkzeug- und Formenbauer.

Das schwedische Softwarehaus Intentia (Halle A1, Stand 401/502) zeigt in München neben der Weiterentwicklung von "Movex" zu einer "Collaboration Suite" auch seine aktuellen Fortschritte in Richtung CRM, SCM und Enterprise Management. Die einstmals AS/400-basierte RPG-Software hat man mittlerweile als "Movex Nextgen" komplett in Java neu entwickelt und gemeinsam mit Hardwarepartnern wie Sun Microsystems bei ersten Kunden unter Unix erfolgreich in Betrieb genommen.

Völlig neu präsentiert sich Navision (Halle A2, Stand 361) nach seiner Fusion mit Damgaard. Zu sehen ist "Attain" eine Business-Software für mittelständische Unternehmen, die im September in der deutschen Version 3.0 herauskam. Die Änderung des Produktnamens von Navision Financials in Navision Attain soll die mit dem neuen Release verbundenen Erweiterungen deutlich machen. Attain bietet Funktionen für das Finanz-Management und die Möglichkeit, die Sprache in der Anwendung auf Knopfdruck zu wechseln. Hinzu kommen Funktionen für SCM, E-Commerce und CRM. Das SCM-Modul bietet neue Fähigkeiten in den Bereichen Manufacturing und Distribution, insbesondere auch ein komplettes Planungs- und Steuerungssystem für die Logistik. Damit lassen sich laut Hersteller alle Abläufe innerhalb eines Lagers oder zwischen verschiedenen Lagerstandorten koordinieren. Auf der Systems ergänzen mehr als 30 Vertriebspartner den Messeauftritt des Herstellers.

Parity Software (Halle A4, Stand 227/326) und die beiden Vertriebspartner KSH Datentechnik sowie Hold & Spada EDV-Lösungen zeigen erstmals das PPS-Modul für die Warenwirtschaft "AB1000" sowie das Re-lease 1.9 der Finanzbuchhaltung "FB1000". Ergänzt hat man den Angaben zufolge Templates und eine neue Verfahrensweise zum einfacheren und sichereren Handling der Applikationen mit der Bezeichnung "Ready-to-Run" (R2R). Das Verfahren soll den Anwender über den gesamten Lebenszyklus der Software hinweg unterstützen - von der Erstinstallation über Wartung und Pflege bis hin zu Nachimplementierungen. Die Integration des PPS für kleine und mittelständische Fertigungsunternehmen macht sich laut Hersteller die Komponenten-orientierte Struktur der Software zunutze. Daher sei auch für das neue AB1000-Modul die gewohnte Customizing-Flexibilität gegeben, die den Anwendern langfristig und unabhängig von Release-Wechseln erhalten bleibe, so der Anbieter.

Die Proalpha Software AG (Halle A2, Stand 339) will in diesem Jahr mit neuen Features der Komplettlösung "Proalpha" deutliche Akzente bei CRM sowie SCM setzen. Dabei stehen insbesondere das Business-Intelligence-Modul "Analyzer" und der Produkt- und Variantengenerator im Fokus.

Portal für FertigerIm Rahmen des neuen Releases 2.3 präsentiert r.z.w. Cimdata am Partnerstand von IBM in Halle B3 (Stand 159/258, 259/458) das ERP-System "cd 2000" mit dem Addon "E-Suite", das die Einbindung von Internet-Technik in die Prozesse von mittelständischen Fertigungsunternehmen ermöglichen soll. Im Einzelnen handelt es sich um die Auswertungssoftware "cd Report", das Unternehmensportal "cd Portal" und den Help Desk "cd Call". Hinzu kommen "cd CRM" für das Kunden-Management, "cd Mobile" für die Anbindung mobiler Endgeräte sowie "cd Market" zur Anbindung von Webshops.

Vorhang auf heißt es außerdem für das Release 2.7 der integrierten Finance- und Controlling-Lösung "if 2000", die nun unter anderem automatischen Zahlungsausgleich mit dem neuen Modul "Cash Connect" bietet. Weitere Features sind dynamische Belegerfassung, komfortable Dialoge für die Projektabrechnung sowie Umbuchung beziehungsweise Verlagerung von Anlagegütern.

PC-Kaufmann ist Euro-fähigSage KHK (Halle A4, Stand 355/452) präsentiert zwei neue Produkte: Den "PC-Kaufmann" in der Version 5.0 und die von mehreren 10000 Anwendern eingesetzte "Classic Line" in der Version 3.0. Mit der neuen Version des PC Kaufmann verspricht der Hersteller "ein voll Euro-fähiges Profi-Werkzeug zum günstigen Preis". Auffällige Veränderung der betriebswirtschaftlichen Software Classic Line 3.0: Die Bedienung erfolgt dank einer neuen Bildschirmgestaltung nun vollständig im Look and Feel von Windows. Die Masken sind im XML-Format gespeichert; über einen Editor lassen sie sich auch von Anwendern anpassen.

Neben den beiden Neuheiten ist natürlich auch die "Office Line" als betriebswirtschaftliche Standardsoftware für mittelständische Unternehmen zu sehen. Sie bietet eine Entwicklungsplattform für E-Business, eine Anwendung für das Personalwesen und die Option zur Konzernkonsolidierung - bei einer Einbindung in Microsofts Office-Umgebung.

Marktführer SAP (Halle A1, Stand 323) informiert in München gemeinsam mit zahlreichen Partnern über die fünf Säulen (Big Five) seiner E-Business-Lösungen auf Basis der Plattform "Mysap.com": Enterprise Portals, Marketplace, CRM und SCM sowie Product-Lifecycle-Management. Die Partner geben erste Einblicke in ihre Branchenlösungen auf der Basis der SAP-Software sowie zugehörige Service-, Support- und Trainingsleistungen.

Der Münchner Lokalmatador Soft M AG verzichtet wie schon im Vorjahr auf einen eigenen Auftritt und ist wieder mit mehreren Demo-Punkten am IBM-Partnerstand (Halle B3, Stand 159/258) vertreten. Zu sehen sind Release 1.2 der "Soft M Suite", das ab Ende November erhältlich sein soll, sowie ein Prototyp dieser AS/400-Software auf der Plattform Windows 2000. Die Anwendungen für das Rechnungswesen sollen nach dem aktuellen Entwicklungsstand im ersten Quartal 2002 unter Windows zur Verfügung stehen.

Neu ist auch eine Lösung für die Instandhaltung. Ihre logische Grundstruktur umfasst einen Anlagenstamm, der die Komponenten einer Anlage enthält, sowie die Anlagenstruktur zur Abbildung der Anlage aus Sicht der Instandhaltung. Hinzu kommen Funktionen für Ersatzteilstücklisten und Arbeitspläne. Die Soft-M-Anwendung ist laut Hersteller so ausgelegt, dass sich beliebige Anlagen abbilden und verwalten lassen.

*Berthold Wesseler ist freier Journalist in Brühl/Rheinland.