Amoi startet Großangriff mit vier Lowcost-Smartphones

07.12.2006

Das E75, ebenfalls ein Barren-Smartphone, misst 112x50x12,5 mm und ist somit zwar größer, aber auch schmaler als das E72. Unter der Hülle steckt hier auch die TI OMAP V1030-Plattform, jedoch mit einer Leistung von 260 MHz. Das Display ist hier eine QVGA-Variante und 2,2 Zoll groß. Auch bei der Kamera (zwei Megapixel) und der USB-Schnittstelle (2.0 statt 1.2) ist das E75 etwas hochwertiger als der kleinere Einsteiger. Besonders schick sieht der Slider E76 aus und ist mit 99x50x18 mm auch wirklich äußerst handlich. Außer, dass er wieder die schwächere Technik vom E72 in sich trägt, ist der E76 in technischer Hinsicht baugleich mit dem E75. Der letzte im Bunde ist auch gleichzeitig der größte: der Barren E78 misst zwar 150x62x12,7 mm, hat dafür aber auch den größten Touchscreen. 2,46 Zoll misst dieser nämlich und stellt komischerweise trotzdem lediglich 65.536 Farben bei einer Auflösung von 240x320 Pixeln dar. Der Rest ist ebenfalls wieder identisch zum E76 und E75.

Zwar ist bisher nur beim E72 über einen Preis gesprochen worden, Amoi-Präsident Li Xiaozhong versichert aber, dass die endgültigen Zahlen überraschen werden. Begründen will er dies auch: "Die Partnerschaft mit Microsoft und Texas Instruments erlaubt eine drastische Preispolitik bei perfekter Verarbeitung und Ausstattung." Spätestens Ende Januar sollen dann alle vier Geräte in den Läden stehen - vorerst nur in China.

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