Dies habe Riken dem Wissenschaftsministerium mitgeteilt, wie ein Sprecher von NEC am Mittwoch mitteilte. Der Superrechner mit einer geplanten Leistung von 10 Trillionen Fließkommaberechnungen pro Sekunde (Flops) soll zum Fiskaljahr 2010/2011 (31. März) in Betrieb gehen. Damit würde der schnellste Computer der Welt künftig wieder in Japan stehen. 2004 war der vom NEC-Konzern gebaute "Earth Simulator" vom Blue Gene/L des amerikanischen Computerriesen IBM als schnellster Computer der Welt abgelöst worden.
Der unter Führung des Riken-Instituts gebaute Computer soll nach Informationen der japanischen Nachrichtenagentur Jiji Press in verschiedenen Forschungsgebieten wie Nanotechnologie und Life Sciences eingesetzt werden. Der Computer soll demnach künftig in einer noch zu bauenden Einrichtung der westjapanischen Hafenstadt Kobe aufgestellt werden. (dpa/tc)