Kern der Software ist Kaba zufolge eine von SAP zertifizierte Schnittstelle, die für den Datenaustausch zwischen den einzelnen SAP-Modulen und der Erfassungsperipherie sorgt. Die neue Lösung gewährleistet die Einbindung von digitalen Kaba-Standalone-Komponenten wie etwa "Elolegic Digitalzylinder" und "Elolegic Clever" in die SAP-Umgebung.

Mit der neuen Kaba Lösung würden SAP-Kunden Kosten für Verkabelung und weiteren Infrastrukturaufwand sparen, heißt es. Bei Zutrittskontrollsystemen mit mechanischen Schließzylindern stellte bisher die fehlende Datenverbindung vom Berechtigungssystem zu den Türen eine Schwachstelle dar. Bei Änderungen der Zutrittsberechtigungen mussten die Zylinder vor Ort zeitaufwändig umprogrammiert werden.

Bei der CardLink-Lösung von Kaba entfalle dieser Prozess. Hier werden die individuellen Zutrittsrechte für die digitalen Komponenten auf dem persönlichen Zutrittsmedium (Ausweis, Schlüsselanhänger, Schlüssel) gespeichert. Über das RFID-Medium gelangen die Daten zu den Standalone-Komponenten und werden während des Identifikationsvorgangs für den Benutzer unbemerkt verwendet.

Die Kaba GmbH zeigt ihre Lösungen auf der Münchener Systems vom 23. bis 26. Oktober 2007 in Halle A1 am Stand 213 vor.