Der Chiphersteller Qimonda hat einen Zeitungsbericht über einen geplanten Stellenabbau am Standort Dresden zurückgewiesen. "Wir haben hier 3.400 Leute und entlassen keinen einzigen Mitarbeiter", sagte Geschäftsführer Wolfgang Schmid am Freitag auf dpa-Anfrage. Die "Leipziger Volkszeitung" (Samstag-Ausgabe) berichtet von der Streichung von 600 Arbeitsplätzen. Als Grund wird der seit einem Jahr anhaltende Preisverfall beim Verkauf von Wafern für die Solarzellen-Produktion genannt. Qimonda ist ein Tochterunternehmen des Münchner Halbleiterkonzerns Infineon. (dpa/ajf)