Schluss mit dem Fax

Ratgeber Faxen über das Internet

16.03.2011
Von 
Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.

Faxen via Web

Faxdiensteanbieter im Überblick
Faxdiensteanbieter im Überblick

Internet-Faxdienste lassen sich grundsätzlich auf zwei verschiedene Arten realisieren: Web-basierte Dienste und Mail-basierte Dienste. Die rein Web-basierten Faxdienste wickeln den Faxverkehr vollständig über das WWW und ein Web-Interface ab. Der Sender ruft die Homepage eines Faxdienstanbieters auf und trägt dort auf dem Web-Formular Text, Empfängername und Empfängerfaxnummer ein. Einige, aber nicht alle Dienste ermöglichen dabei auch den Anhang von Text- oder Bilddateien in Standardformaten wie PDF.

Anschließend wird die Nachricht vom Dienstleister an den nächstgelegenen Fax-Server auf Empfängerseite weitergeleitet. Dieser Ziel-Server überträgt mittels seines eigenen Faxmodems die Nachricht beziehungsweise das Dokument zum Empfängerfax. Dies geschieht in der Regel zum Ortstarif.

Webbasierte Dienste bieten damit vollkommene Standortunabhängigkeit und problemlosen, mobilen Zugang. Der End-User braucht lediglich einen PC oder ein Notebook mit Internet-Zugang und Web-Browser. WWW-Faxe sind damit besonders praktisch, wenn man von unterwegs Faxe verschicken oder empfangen will. Ein normaler Web-Faxdienst eignet sich ohne Zusatzoptionen allerdings nur für den Versand kürzerer Nachrichten.