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Xerox gibt Bestechung zu

04.07.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Im Zusammenhang mit dem Vorwurf des Bilanzbetrugs räumte der Büromaschinenhersteller Xerox jetzt auch die Zahlung von Bestechungsgeldern ein. In einer Stelungnahme gegenüber der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) bekannte das in Stamford, Connecticut, ansässige Unternehmen, Mitarbeiter seiner indischen Niederlassung hätten im Zusammenhang mit Aufträgen der dortigen Regierung zwischen 600.000 und 700.000 Dollar "unsauberer Zahlungen" geleistet. Nachdem die Muttergesellschaft vor etwa zwei Jahren davon erfahren habe, sei diese Praxis jedoch unterbunden worden. (qua)