Ungeachtet der Russland-Sanktionen der Europäischen Union und eines schwachen Türkei-Geschäfts verdiente das Unternehmen aus Paderborn Geschäftsjahr 2013/14 (30.9.) unter dem Strich 104 Millionen Euro. Das waren 18 Prozent mehr als im Jahr zuvor, wie Wincor Nixdorf am Montag in Düsseldorf mitteilte. Der Umsatz blieb mit 2,4 Milliarden Euro stabil.
Für das laufende Jahr rechnet Vorstandschef Eckard Heidloff mit einem "moderaten Wachstum", das er nicht näher bezifferte. Impulse sollen vor allem aus den Schwellenländern kommen. Die fortschreitende Digitalisierung bei Banken und im Handel sei für Wincor Nixdorf der wichtigste Trend, von dem das Unternehmen weiterhin profitieren werde. (dpa/tc)