Im Rahmen der Zufriedenheitsstudie sollen Anwender ihre Erfahrungen bei der Einführung und dem Einsatz unterschiedlicher ERP-Lösungen mitteilen. Damit können sie unter anderem den ERP-Anbietern Ansatzpunkte zur Verbesserung aufzeigen. "Obwohl sich in den Benotungen der vorangegangenen Untersuchungen gezeigt hat, dass die Software-Branche besser als ihr Ruf ist, wurden von den Teilnehmern doch zahlreiche Kritikpunkte genannt", sagt Karsten Sontow, Vorstand der Trovarit AG und Leiter der Studie. Immer wieder seien beispielsweise Flexibilität und Anpassungsbedarf der Systeme, Release-Fähigkeit sowie Ergonomie bemängelt worden. "Durch ihre Teilnahme an der Studie zeigen Anwender ihren Software-Lieferanten, in welchen Bereichen sie ihre Lösungen und ihren Service noch verbessern können", erklärt Sontow.

Die Untersuchung ist Teil einer von der Züricher i2s GmbH ins Leben gerufenen Initiative im gesamten deutschsprachigen Raum und wird in Kooperation mit der COMPUTERWOCHE abgehalten. Teilnehmer der Studie erhalten mit dem Abschluss der Untersuchung im August 2006 eine Zusammenfassung der wichtigsten Studienergebnisse sowie das detaillierte Zufriedenheitsprofil ihrer ERP-Lösung. Anwender sind noch bis zum 31. Mai 2006 aufgefordert, ihren ERP-Lösungen ein Zeugnis auszustellen.