Web verkraftet Clinton-Video

25.09.1998

MÜNCHEN (CW) - Befürchtungen über einen Zusammenbruch des Internet nach der Veröffentlichung des sogenannten Clinton-Videos haben sich nicht erfüllt. Da Live-Bilder wesentlich mehr Bandbreite benötigen als Textseiten, ließen die Abrufzahlen des Starr-Reports lange Datenstaus erwarten. Nach den Messungen verschiedener Monitoring-Dienste interessierten sich allerdings weit weniger Web-Surfer für das Video als für die ebenfalls über das Netz verbreiteten Vernehmungsprotokolle. Sieger blieb das klassische TV.