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Web-Services sollen sicherer werden

02.04.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Organisation Web Services Interoperability (WS-I) will sich stärker auf das Thema Sicherheit konzentrieren. Die dazu schon im November vergangenen Jahres eingerichtete Basic Security Profile Working Group (BSPWG) soll Richtlinien erarbeiten, wie die sichere Interoperabilität zwischen unterschiedlichen Web-Services-Implementierungen gewährleistet werden kann. Jetzt hat die Gruppe vorgestellt, mit welchen Security-Aspekten sie sich bevorzugt beschäftigen wird. Dazu gehören Transport- und Messaging-Mechanismen sowie die Message Exchange Patterns (MEPs). Bei MEPs handelt es sich um Templates für die zwischen Partnern auszutauschenden Nachrichten. Die Ergebnisse sollen in einem als Basic Security Profile bezeichneten Leitfaden eingehen. Er ergänzt das allgemeine Basic Profile 1.0 der WS-I, in dem zum Beispiel beschrieben ist, wie die Web-Services-Techniken Soap, XML und UDDI in der Entwicklung

zu verwenden sind. (ue)