Bei der PNG-Technik werden Datei-Informationen innerhalb der Grafik gespeichert. Der Browser liest diese Daten und nimmt automatisch Anpassungen vor, um die Bildqualität zu verbessern. PNG wurde von einer virtuellen Arbeitsgruppe als Alternative zum Graphics Interchange Format (GIF) entwickelt. Hintergrund ist die Entscheidung des GIF-Eigentümers Unisys aus dem Jahr 1994, für die Benutzung des Formats Gebühren zu verlangen.

Im Gegensatz zu GIF kann PNG sämtliche Farben einer Grafik speichern. Anwender brauchten daher nicht mehr die Anzahl der Farben zu reduzieren und damit Qualitätsverluste hinzunehmen, berichtete ein W3C-Sprecher. Dies bedeute auch, daß PNG-Bilder etwa Schatteneffekte und andere Merkmale behielten. Außerdem könnten Bilder im PNG-Format auf unterschiedlichen Plattformen auf die gleiche Weise angezeigt werden.

Die Unterstützung von PNG durch das W3C bedeutet die Schaffung eines De-facto-Standards für das World Wide Web, da die meisten Browser-Anbieter Mitglieder der Gruppe seien.