Sobald eine manipulierte Präsentationsdatei vom Anwender geöffnet wird, startet die Malware-Anwendung unbemerkt. Diese kann zum Beispiel Benutzerdaten ausspionieren, Dateien ungültig modifizieren oder weitere Schädlinge auf den PC laden, um so den Rechner fernzusteuern. Wie man sich vor Eingriffen dieser Art am besten schützt, kann man laut Helmbrecht über den Warn- und Informationsservice Bürger-CERT erfahren. Unter http://www.buerger-cert.de kann kostenlos ein Newsletter abonniert werden, der über aufkommende Gefahren im Internet warnt und entsprechende Hilfestellungen gibt.
Warnung vor Sicherheitslücke in Microsoft Powerpoint
25.07.2006
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.
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Udo Helmbrecht, Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), teilte mit, dass die Präsentationssoftware „Powerpoint“ derzeit eine Sicherheitslücke aufweist. Diese ermöglicht es Angreifern, Schadprogramme in einer Präsentationsdatei zu verbergen.