Bereits während der fünfmonatiger Beta-Phase wurde der Vmware-Server 700.000 mal heruntergeladen, heißt es beim Hersteller. Nun liegt die Server-Software in der endgültigen Fassung vor. Dabei handelt es sich um das Folgeprodukt des ehemals kostenpflichtigen GSX-Servers.

Die Virtualisierungssoftware ermöglicht es, auf einem physischen Server mehrere virtuelle Server einzurichten. VMware Server stellt den virtuellen Maschinen (VMs) eine vollständig virtualisierte Hardware zur Verfügung. So lässt sich die Hardware höher auslasten. Zudem besteht die Möglichkeit, VMs einfach zu migrieren oder schnell neue virtuelle Server bereitzustellen.

Laut VMware-Sprecher Marcus Birke ist die Software „einfach zu installieren und zu handhaben“. Sie sei auch gut für Einsteiger geeignet, die „die Vorzüge der Virtualisierung kennen lernen wollen“. Fortgeschrittene Anwender, die bereits alle gebotenen Möglichkeiten ausgeschöpft haben, können auf die VMware Infrastructure 3 mit dem Hypervisor-basierenden ESX Server umsteigen. Der Listenpreis für Support zur Gratis-Software beläuft sich im Jahresabonnement (je zwei Prozessoren) auf 350 Dollar (Gold) oder 450 Dollar (Platin).