Tipp für VMware

Virtuelle Maschinen ins Open Virtualization Format konvertieren

28.03.2011
Von 
Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.
Das OVF (Open Virtualization Format) ist ein einheitliches Format für virtuelle Maschinen, es wird beispielsweise von VMware, Red Hat oder auch Virtual Box unterstützt. Mit dem OVF Tool lassen sich bestehende VMs in dieses Format konvertieren.

Lösung: Das OVF Tool kann kostenlos bei VMware heruntergeladen werden. Der Konverter arbeitet auf der Kommandozeile. Anschließend wird das Tool im Installationsordner gestartet.

Konvertierung: Das OVF Tool wandelt bestehende virtuelle Maschinen in das offene Format um.
Konvertierung: Das OVF Tool wandelt bestehende virtuelle Maschinen in das offene Format um.

Die Applikation kann nicht nur lokale virtuelle Maschinen umwandeln, sondern auch auf Netzwerkfreigaben zugreifen.

Die Umwandlung wird mittels ovftool.exe gestartet, der komplette Programmaufruf lautet

ovftool.exe [Optionen] [Quell-VM] [Ziel-VM]

Die kompletten Optionen zeigt das Tool an, wenn --help als Option angegeben wird.

Produkte: Das OVF Tool arbeitet mit allen VMware Produkten zusammen. (mje)

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation TecChannel.