Besonders beliebt bei Lesern der COMPUTERWOCHE waren detaillierte Beiträge zur quelloffenen Virtualisierungssoftware Xen. Dabei stand das Interesse zu grundsätzlichen Fragen und Antworten im Vordergund sowie die Abgrenzung der Open-Source-Lösung von kommerziellen Produkten, allen voran VMware, aber auch Microsofts Virtual Server.
Mussten Anwender bislang für die Produkte "VMware Server 1.0" (vormals "GSX Server") und "Microsoft Virtual Server 2005 R2" zum Teil stattliche Lizenzgebühren berappen, so gingen beide Hersteller dazu über, die Lösungen kostenfrei zum Download anzubieten. Ob die Qualität darunter leidet, hat die COMPUTERWOCHE anhand zahlreicher Kriterien untersucht. Im Test waren die finale Version des VMware Server 1.0 sowie der Microsoft Virtual Server 2005 R2 mit der Betaversion des Service Pack 1. So viel zur Erinnerung: Die bessere Figur machte VMware.
Gefragt war außerdem ein detaillierter Beitrag darüber, wie sich bestehende Konfigurationen auf virtuelle Server übernehmen lassen. Eine solche Migration, auch P2V ("physical-to-virtual") genannt, lässt sich mit dem Klonen eines Systems auf eine andere Hardware vergleichen. P2V ist ein Schlüssel zur Einführung einer virtuellen Infrastruktur in bestehenden IT-Server-Landschaften.
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