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Virenschäden: 7,6 Milliarden Dollar

21.06.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Nach einer Studie der Markforschungsgruppe Computer Economics verursachten Computerviren allein in den ersten beiden Quartalen dieses Jahres bei Unternehmen weltweit Schäden in Höhe von 7,6 Milliarden Dollar. Die letzten Attacken gingen auf das Konto von "Melissa" und "Worm.Explore.zip". Die hohen Kosten resultieren aus der eingeschränkten Produktivität der Unternehmen, die ihre Computer teilweise abschalten mußten, und aus den Reparaturkosten der befallenen Systeme und Dateien. Die Studie rechnet für die Zukunft mit einer ähnlichen Frequenz von Virenangriffen und mit weitaus höheren Systemschäden als bisher. Die Ergebnisse der Marktforschungsgruppe basieren auf der Befragung von 185 großen Unternehmen.