Trotz Krise

Verizon steigert Gewinn dank Mobilfunk

27.01.2009
Der zweitgrößte US-Telekommunikationskonzern Verizon Communications hat im Schlussquartal 2008 trotz der Wirtschaftskrise mehr verdient.

Der Überschuss stieg um mehr als 15 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar. Der Umsatz wuchs um gut drei Prozent auf 24,6 Milliarden Dollar (umgerechnet 18,7 Milliarden Euro), wie Verizon am Dienstag in New York mitteilte.

Das Wachstum im Mobilfunk und bei schnellen Internet-Anschlüssen konnte die branchenüblichen Einbußen im traditionellen Festnetzsegment mehr als ausgleichen. Verizon stieg vor kurzem durch die Übernahme eines kleineren Konkurrenten zum größten Mobilfunkanbieter in den USA vor dem bisherigen Branchenführer AT&T auf. Die Sparte Verizon Wireless ist ein Joint Venture mit dem britischen Vodafone-Konzern.

Im Gesamtjahr 2008 kletterte der Überschuss um mehr als 16 Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar. Der Umsatz legte um gut vier Prozent auf 97,4 Milliarden Dollar zu. Der Gewinn im Schlussquartal fiel wie von Experten im Schnitt erwartet aus. Die Aktie legte im vorbörslichen Handel um 0,7 Prozent zu. (dpa/tc)