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Veritas steigert Jahresumsatz um 17 Prozent

28.01.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Über solide Zahlen von Veritas Software darf sich deren bald neuer Besitzer Symantec freuen: Für das Ende Dezember abgeschlossene vierte Quartal wies der Storage-Softwarespezialist einen Nettogewinn von 129 Millionen Dollar oder 30 Cent pro Aktie (verwässert) aus nach 191 Millionen Dollar oder 43 Cent je Anteilschein im Vorjahresquartal. Seinerzeit hatte Veritas von Einmaleffekten in Höhe von 91 Millionen Dollar profitiert, wohingegen das aktuelle Ergebnis hier mit neun Millionen Dollar belastet wurde.

Der Quartalsumsatz stieg im Jahresvergleich um 14 Prozent auf einen Rekordwert von 574 Millionen Dollar. Für das Gesamtjahr fiel das Wachstum noch höher aus - hier wuchsen die Einnahmen sogar um 17 Prozent auf 2,04 Milliarden Dollar. Unterm Strich erwirtschaftete Veritas 2004 einen Reingewinn von 411 Millionen Dollar oder 94 Cent pro Aktie im Vergleich zu 347 Millionen Dollar oder 80 Cent je Anteilschein im Vorjahresquartal.

Nicht zuletzt außerhalb der USA lief das Geschäft gut. "Die Investitionen in unsere internationale Expansion zahlen sich aus", freute sich Firmenchef Gary Bloom. "Für die Regionen EMEA und Asien-Pazifik liegt das Wachstum 40 beziehungsweise 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Finanzchef Ed Gillis stellte für das laufende Fiskaljahr anhaltendes Wachstum in Aussicht. Für das Ende März endende Vierteljahr stellte er 525 bis 540 Millionen Dollar Umsatz sowie 18 bis 20 Cent pro Aktie Gewinn in Aussicht, darin enthalten Aufwendungen für die Fusion mit Symantec in geschätzter Höhe von 15 bis 20 Millionen Dollar. (tc)