Der auf Storage-Software spezialisierte US-Anbieter Veritas hat für sein am 31. März abgeschlossenes erstes Fiskalquartal 2004 einen Nettogewinn von 103 Millionen Dollar oder 23 Cent pro Aktie ausgewiesen im Vergleich zu 42,5 Millionen Dollar oder zehn Cent je Anteilschein im Vorjahreszeitraum. Den Quartalsumsatz steigerte das Unternehmen um 24 Prozent auf 487 Millionen Dollar.

Firmenchef Gary Bloom erklärte, die guten Ergebnisse reflektierten die grundlegende Stärke von Veritas' Geschäftsstrategie und die Ausgabensteigerung bei IT-Gütern. Man plane, das für 2004 angepeilte Umsatzziel von zwei Milliarden Dollar zu übertreffen. Finanzchef Ed Gillis ergänzte, Veritas verfüge inzwischen über Barreserven und kurzfristige Anlagen von 2,7 Milliarden Dollar. Für das laufende zweite Quartal erwarte man 490 bis 505 Millionen Dollar Umsatz sowie 21 bis 23 Cent pro Aktie Gewinn.

Überschattet wird das Ergebnis allerdings durch die laufende Bilanzrevision für die Geschäftsjahre 2001 und 2002. Veritas hatte Mitte März angekündigt, es müsse seinen Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2003 verschieben (Computerwoche.de berichtete), weil dieser an die neuen Berichte anzupassen sei. In der Folge werden auch die jetzt veröffentlichten Zahlen nach Veröffentlichung der revidierten Ergebnisse angepasst werden. (tc)