34 und :38 erhalten intelligentes Software-lnstrument:

Variable Textfelder mit Sonderzeichen

12.06.1981

BERLIN (pi) - Das Textprogramm "lsitext", vertrieben von der Karl Gsöls EDV-Beratung, Berlin, und auf zahlreichen IBM-Systemen /34 bereits im Einsatz, wurde kürzlich um eine automatische Übernahme von Daten aus beliebigen Datenbeständen erweitert. Damit kommt nach Angaben der Berliner eine Verbindung von Text- und Datenverarbeitung zustande.

Die meisten Textprogramme - so Karl Gsöls - ermöglichen zwar die Einknüpfung eines Adreßbestandes mit Selektions- und SORT-Routinen, können aber auf andere Dateien nicht zugreifen und somit in die Bearbeitung nicht integrieren.

Bei Isitext wird diese Verknüpfung folgendermaßen hergestellt: Innerhalb der

(Brief-)Texte werden die variablen Felder mit einem Sonderzeichen und einer dreistelligen Nummer gekennzeichnet. Diese Felder werden wiederum in einer Feldreferenzdatei beschrieben. Dabei kann angegeben werden, in welcher Datei sich das Datenfeld befindet, an welcher Stelle es im Satz steht, wie lang es ist etc.

Handelt es sich um ein Feld, das direkt vom Bildschirm eingegeben wird, so wird hier ein Abfragetext festgelegt ("BITTE TERMIN EINGEBEN"). Außerdem ist ein Abfragetext notwendig, wenn der Schlüssel für den Zugriff auf eine Datei mitgeteilt werden muß.

Zusätzlich kann für numerische Felder ein Aufbreitungsformat festgelegt werden. Numerische Felder, versichert Gsöls, werden dezimalkommagerecht zu Papier gebracht.

Neben der Qualität von Isitext in punkto Textbearbeitung - Kenner sprechen bereits von einem "Composer" - wird diese Erweiterung für viele IBM /34- und /38-Besitzer ein Grund sein, mit Isitext Bekanntschaft zu machen. Dessen ist Gsöls sich ganz sicher, und er meint: lsitext wird zu Recht als "lntelligentes Software-lnstrument" für Textverarbeitung bezeichnet.

Informationen: Karl Gsöls, EDV-Beratung, Mommsenstr. 45, 1000 Berlin 12, Tel.: 030/3 23 91 96.