Animierte Grußpostkarten

Update! Pixories bringt Augmented Reality für alle

14.12.2012
Von 


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.
Mit der gleichnamigen App des Münchner Startup Pixories können iPhone-Nutzer aus einfachen Postkarten und selbstgemachten Videos individuelle Grußbotschaften kreieren.

Update: Die Macher von Pixories haben inzwischen das erste Update der App veröffentlicht. Neu ist darin die Möglichkeit für den Nutzer, über einen Gutscheincode Rabatte zu erhalten. Unsere geneigten Leser erhalten daher ab sofort mit der Eingabe des Gutscheincodes "cw12" 50 Prozent Ermäßigung. Das Angebot gilt bis zum 1.1.2013.

Obwohl inzwischen weit verbreitet und wohlbekannt, war die Erstellung von eigenen Augmented-Reality-Inhalten wegen der komplexen Technik und den anfallenden Kosten bislang nur einem eingeschränkten Nutzerkreis vorbehalten. Bislang. Das Münchner Startup Pixories hat nun eine kostenlose iOS-App (Download-Link) herausgebracht, mit der Nutzer eigene Bilder, Texte und ein selbst gedrehtes Video zu einer Video-Postkarte zusammenstellen können.

Technische Vorkenntnisse werden dazu dem Anbieter zufolge nicht benötigt, die App enthält außerdem Hinweise zur Bildauswahl sowie ein eingebautes Videoschnitt-Werkzeug. Auch preislich ist das Angebot einigermaßen verträglich: Das Benutzen der Postkarten-App ist kostenlos (diese wird auch vom Empfänger zum Ansehen des AR-Videos benötigt), für das Erstellen und Versenden wiederum verlangt Pixories 4,49 Euro, darin sind bereits Porto (national oder international) und Mehrwertsteuer enthalten.

Anbieter des auf der AR-Technik von Metaio basierenden Dienstes ist das im November von Markus Ambrus, Rainer Lonau und Maximilian Führer gegründete Startup Pixories. Ambrus und Lonau sind der COMPUTERWOCHE wohl bekannt – die beiden hatten bereits 2010 mit ihrer Firma Augmented Minds ein AR-Special für die Jahresendausgabe (Heft 51/52 2010) realisiert.