DFV-Netz der Technischen Hochschule, Darmstadt:

Uni's in Hessen - gleichgeschaltet

06.08.1976

DARMSTADT - Imponierende Ausmaße hat das DFV-Netz des Hochschulrechenzentrums (HRZ) der Technischen Hochschule Darmstadt: Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen und Gesamthhochschulen im Hessen stehen DFÜ mit der IBM 370/168 des Rechenzentrums in Verbindung im Verbindung (Grafik). Viele Uni-Fachbereiche sind in Benutzergemeischaften zusammengeschlossen, der jederzeit Zugriff auf den Großrechner haben. Außer den Fachbereichen benutzen auch Wissenschaftler und Großinstitute wie ESOC (European Space Operation Centre) die Kapazitäten der zentralen IBM-Anlage. Zu der Vielfalt sowohl technish-wissenschaftlicher wie kommerzieller Anwendungen, die bei der TH Darmstadt gefahren werden, meint Dr.-Ing. M. Taeschner, Geschäftsführer des RZ: "Bei uns gibt es nichts, was es nicht gibt,"

Die Konfiguration: Eine IBM 370/168 mit 2 MB-Hauptspeicher, zwei 7-Spursowie vier 9-Spur-Magnetbandeinheiten, vier Plattenlaufwerke mit je 2x1OO Millionen Bytes und drei Laufwerke mit je 2x200 Millionen Bytes Speicherkapazität. Dazu ein Festkopfplattenspeicher (Trommel),vier Bildschirmgeräte, Systemkonsole, Plotter, Kartenleser/-stanzer, zwei Drucker und schließlich zwei DFV-Steureinheiten IBM 3705 für die Benutzer von Rüsselsheim bis Kassel.