Entsprechende Gespräche würden geführt, teilte Toshiba mit, ohne sich zum Stand der Verhandlungen zu äußern. Durch die Transaktion im Volumen von 340 bis 450 Millionen Dollar entstünde der weltgrößte Hersteller von kleinen Festplatten, die unter anderem in Laptop-Computern oder Navigationsgeräten zum Einsatz kommen.

Toshiba sieht im Festplattengeschäft Wachstumspotenzial, während Fujitsu sich von dem Bereich trennen will, um sich auf das Beratungsgeschäft zu konzentrieren. Ein Fujitsu-Sprecher sagte hingegen, das Unternehmen führe Gespräche mit mehreren Parteien. Dabei sei ein Verkauf ebenso möglich wie andere Formen der Zusammenarbeit. Verhandlungen mit dem US-Wettbewerber Western Digital über den Verkauf der Sparte waren laut Medienberichten Ende vergangenen Jahres gescheitert. (dpa/tc)