MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - TiVo, Pionieranbieter digitaler Videorekorder, hat seinen Umsatz im Ende Januar abgeschlossenen vierten Fiskalquartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 85 Prozent auf 42,6 Millionen Dollar gesteigert. Seinen Nettoverlust konnte das im kalifornischen San Jose ansässige Unternehmen von 32,5 Millionen Dollar oder 56 Cent pro Aktie im Berichtszeitraum des Vorjahres auf aktuell 12,4 Millionen Dollar oder 18 Cent je Anteilschein reduzieren. Dies entsprach den Erwartungen der Analysten.

Für das abgeschlossene Geschäftsjahr wies TiVo Einnahmen in Höhe von 141 Millionen Dollar aus im Vergleich zu 96 Millionen Dollar im Vorjahr. Der Jahresfehlbetrag lag bei 32 Millionen Dollar oder 48 Cent pro Aktie nach einem Nettoverlust von 82,3 Millionen Dollar oder 1,61 Dollar je Anteilschein vor Jahresfrist. Bis Ende 2006 will TiVo seine Abonnentenbasis verdoppeln und nachhaltig profitabel wirtschaften. Die Barreserven der Firma betrugen zu Ende des Geschäftsjahres 143,2 Millionen Dollar und waren damit so hoch wie seit mehr als drei Jahren nicht mehr. (tc)