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31.05.2002

PSI AG

Die PSI AG verzeichnet im ersten Quartal ihres laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzrückgang um neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum - von 39,48 auf 35,93 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) verringerte sich im Jahresvergleich von 0,58 Millionen auf 0,51 Millionen Euro. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2001 hatte PSI noch ein Minus von 2,92 Millionen Euro ausgewiesen.

CPU Softwarehouse

Der Umsatz der CPU Softwarehouse AG ist zwar im ersten Quartal 2002 von 2,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 2,1 Millionen Euro zurückgegangen. Trotzdem konnte der Augsburger Finanzsoftwareanbieter seinen operativen Verlust reduzieren. Der Fehlbetrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank im Vergleich zum Vorjahr von 1,3 Millionen auf eine Million Euro. Das Ebit verbesserte sich sogar um 65 Prozent von minus 3,3 Millionen auf minus 1,2 Millionen Euro, nachdem die massiven Restrukturierungsmaßnahmen des Vorjahres wegfielen. Nach eigenen Angaben wurden die Betriebskosten von 5,9 Millionen auf 3,3 Millionen Euro gesenkt.

Lintec

Die Lintec Information Technologies AG hat im ersten Geschäftsquartal 2002 nach drei Verlustquartalen erstmals wieder einen operativen Gewinn ausgewiesen, auch wenn sich das Ebit mit 1,34 Millionen Euro auf die Hälfte des Profits im Vorjahreszeitraum reduzierte. Der Nettoverlust betrug 2,12 Millionen Euro - im Vorjahr hatte der ostdeutsche PC-Hersteller und Distributor noch ein Plus von 805000 Euro erwirtschaftet. Lintec macht vor allem Wertberichtigungen auf die wegen des Kursverfalls gehaltenen Pixelnet-Aktien sowie das schwache Distributionsgeschäft für das negative Ergebnis verantwortlich.

Pironet NDH

Die Pironet NDH AG, Köln, hat vorläufigen Zahlen zufolge im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzeinbruch um zehn Prozent erlitten. Vor allem wegen zeitlicher Verschiebungen im Projektgeschäft gingen die Einnahmen von sechs Millionen auf 5,4 Millionen Euro zurück. Durch Restrukturierungsmaßnahmen konnte der Web-Content-Management-Anbieter seinen Fehlbetrag vor Steuern und Zinsen im ersten Quartal 2002 jedoch um mehr als 40 Prozent - von minus 1,85 Millionen auf minus 1,1 Millionen Euro - verringern.