Für sein Ende August beendetes drittes Fiskalquartal meldete das Unternehmen einen Nettogewinn von 2,71 Millionen Dollar oder einem Cent je Aktie im Vergleich zu einem Fehlbetrag von 45,39 Millionen Dollar beziehungsweise 22 Cent pro Anteilschein im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Obwohl Tibco im Laufe der Berichtsperiode 59 Neukunden gewinnen und seine installierte Basis damit auf über 2100 Referenzkunden erhöhen konnte, stagnierte der Lizenzumsatz bei 34,6 Millionen Dollar. Den Umsatz steigerte das Softwarehaus um 4,5 Prozent auf 66,1 Millionen Dollar.

Chief Executive Officer (CEO) Vivek Ranadive führte die deutliche Ergebnisverbesserung vor allem auf Kostensenkungsmaßnahmen zurück. Auch das auf der Stelle tretende Lizenzgeschäft fand der Tibco-Chef "passabel", schießlich ständen viele Wettbewerber seiner Company weitaus schlechter da. Das Wachstum beim Gesamtumsatz resultiere aus einem rund zehnprozentigen Plus bei den Wartungs- und Serviceeinnahmen, hieß es weiter.

Für das laufende vierte Quartal prognostiziert Tibco Einnahmen zwischen 64 und 70 Millionen Dollar, womit die Umsätze geringfügig unter den 71 Millionen Dollar der entsprechenden Vorjahresperiode liegen würden. Unter dem Strich soll dabei ein Pro-forma-Gewinn von zwei bis drei Cent pro Aktie herausspringen. (gh/tc)