Die aktuelle IT-Prognose

Tendenz zunehmend heiter

27.02.2006
Über 50 Prozent der befragten Unternehmen stufen ihre Lage als gut oder sogar sehr gut ein. Je größer das Unternehmen, desto positiver wird die Siutation gesehen.
Über 50 Prozent der befragten Unternehmen stufen ihre Lage als gut oder sogar sehr gut ein. Je größer das Unternehmen, desto positiver wird die Siutation gesehen.
Bezüglich der Erwartungen herrscht Optimismus vor. Allerdings blicken hier kleinere Unternehmen zuversichtlicher in die Zukunft. Die Schwarzseher liegen in allen Firmen unter zehn, teilweise unter fünf Prozent.
Bezüglich der Erwartungen herrscht Optimismus vor. Allerdings blicken hier kleinere Unternehmen zuversichtlicher in die Zukunft. Die Schwarzseher liegen in allen Firmen unter zehn, teilweise unter fünf Prozent.
Überwiegend positiv beurteilen IT-Anwender ihre IT-Budgets. Vor allem Mittelständler scheinen mit der Ausgabenplanung einverstanden zu sein. Großunternehmen geben sich da skeptischer.
Überwiegend positiv beurteilen IT-Anwender ihre IT-Budgets. Vor allem Mittelständler scheinen mit der Ausgabenplanung einverstanden zu sein. Großunternehmen geben sich da skeptischer.
Immerhin 41,3 Prozent der Mittelständler rechnen in den nächsten sechs Monaten mit steigenden Budgets. Die meisten Unternehmen sind sich allerdings im Klaren, dass sie nicht mehr Geld erwarten dürfen.
Immerhin 41,3 Prozent der Mittelständler rechnen in den nächsten sechs Monaten mit steigenden Budgets. Die meisten Unternehmen sind sich allerdings im Klaren, dass sie nicht mehr Geld erwarten dürfen.
Nicht mehr Kosten, Kosten, Kosten. Inzwischen dehnen Unternehmen ihre Aufmerksamkeit wieder auf mehrere Themen aus. Innovation sticht ins Auge.
Nicht mehr Kosten, Kosten, Kosten. Inzwischen dehnen Unternehmen ihre Aufmerksamkeit wieder auf mehrere Themen aus. Innovation sticht ins Auge.

"Mit vorsichtigem Optimismus schaut die IT-Branche in die Zukunft." Mit diesem Satz begann der erste Teil unseres IT-Barometers, der in der COMPUTERWOCHE 8/2006 veröffentlicht worden ist. In diesem zweiten Teil geht es vor allem um die Differenzierung zwischen Großunternehmen und dem Mittelstand. Interessanterweise beurteilen kleinere Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage tendenziell schlechter als die großen. Allerding blicken sie optimistischer in die Zukunft. Sie sind nicht nur mit der Entwicklung der IT-Budgets bei den Anwendern zufrieden, sondern sie gehen auch von einer positiven Entwicklung aus.

Allerdings hat der Mittelstand offenbar seine Hausaufgaben in Sachen Konsolidierung und Standardisierung noch nicht hundertprozentig hinter sich gebracht. Die mittelgroßen Unternehmen sehen darin mit über 60 Prozent eine noch größere Herausforderung als die Konzerne, die diese Aufgabe aber auch immerhin noch zu 53 Prozent als ihre wichtigste begreifen.