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Studie: Nur geringe Wachstumsrate bei PC-Verkäufen

19.01.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die PC-Verkäufe in den USA sind im vierten Quartal 2000 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nur um 6,4 Prozent gestiegen. Demnach wurden in diesem Zeitraum rund 13,2 Millionen Geräte ausgeliefert. Dies bedeutet den geringsten Anstieg seit dem Jahr 1993. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Dataquest Inc., einer Tochtergesellschaft der Gartner Group. Der weltweite Absatz von PCs verzeichnete einen Anstieg um magere 10,1 Prozent auf 37,9 Millionen verkaufte Computer. Ursprünglich waren die Analysten von einer Steigerung um 17 Prozent im vierten Quartal ausgegangen. Dem Bericht zufolge haben der saturierte PC-Markt und das zurückgegangene Wirtschaftswachstum zu dem geringen Anstieg geführt. "Der Markt ist gesättigt, fast jeder besitzt mittlerweile einen Computer", so der Gartner-Mitarbeiter Martin Reynolds.