Der Baird-Analyst Tristan Gerra wertete einen möglichen Verkauf als positiv für TI. Der Hersteller könnte seine Fokus auf schneller wachsende Segmente erhöhen und ein Geschäftsmodell mit rascherem Wachstum und höheren Margen verfolgen.
Die Konditionen des Geschäfts nannte Gerra nicht, sondern schrieb lediglich, der Verkauf werde den Gewinn pro Aktie verwässern sowie die Bruttomarge und den Umsatz steigern. Gerüchte, TI wolle aus dem RFID-Geschäft aussteigen, kursieren seit Monaten. Das Unternehmen tut diese als Gerüchte ab und will sie daher auch nicht kommentieren.
Noch Mitte August hatten die Texaner allerdings gegenüber "Computerwire" erklärt, sie investierten massiv in 130-Nanometer-Fertigungstechnik, um auf dem RFID-Markt wettbewerbsfähiger zu sein. (tc)