Standard für Lokalisierung von Software

16.01.1998

MÜNCHEN (CW) - Einen Standard für die Lokalisierung von Texten hat die seit 1990 aktive Localisation Industry Standards Association (Lisa) veröffentlicht. Die Version 1.0 des Open Standards for Container/Content Allowing Reuse (Oscar) legt fest, wie Textsegmente mit Übersetzungsfunktionen in Übereinstimmung gebracht werden können. Dabei werden vorhandene Standards wie die ASCII-Erweiterung Universal Code und die vor allem im Internet eingesetzte Extensible Markup Language (XML) berücksichtigt. Nach Aussagen von Microsoft, das den Standard unterstützt, stellt das Verfahren einen großen Fortschritt für die Lokalisierung von Anwendungen dar.