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Staffware profitiert von BPM-Nachfrage

09.07.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der auf Software für Business Performance Management (BPM) spezialisierte Anbieter Staffware Plc. erzielte im ersten Halbjahr 2003 einen neuen Umsatzrekord: Nach vorläufigen Berechnungen steigerte das britische Unternehmen seine Einnahmen gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode um 15 Prozent auf rund 30,4 Millionen Euro. Die Lizenzerlöse legten dabei um 17 Prozent zu und steuerten mit zirka 16,8 Millionen Euro 55 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Auch beim operativen Ergebnis sieht der Workflow-Spezialist eine deutliche Verbesserung. Nach bisherigem Kenntnisstand stieg Staffwares Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im ersten Halbjahr im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2002 von 1,6 Millionen auf 2,9 Millionen Euro.

CEO John O'Connell sieht in den guten Zahlen den Beweis für die Geschäftsvorteile beim Einsatz der Staffware-Lösungen. Trotz der allgemeinen Investitionszurückhaltung ist Connell daher zuversichtlich, dass sein Unternehmen auf diesem Erfolg aufbauen kann. Eine gesunde Grundlage bilden auf jeden Fall die insgesamt zehn Neuaufträge mit einem Volumen von jeweils über 250.000 Pfund (360.000 Euro) im zweiten Quartal. Zu diesen zählt ein Abschluss mit ADP Financial Services, der im zweiten Halbjahr rund eine Milliarde Euro zu den Einnahmen beisteuern soll. Daneben erhielt Staffware von einer britischen Bank den bislang größten Auftrag der Firmengeschichte. (mb)