Kostenlose Lizenzen

Stackfield legt Startup-Programm auf

05.06.2014
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Das Münchner Startup Stackfield weiß, mit was für Problemen man sich als Startup so herumschlagen muss.

Stackfield unterstützt deswegen andere Startups jünger als zwei Jahre beim Aufbau des Unternehmens, indem es ihnen 20 Stackfield-Lizenzen für zwei Jahre kostenlos gibt (regulär würden diese 2400 Euro kosten). Auf diese Weise macht Stackfield natürlich praktischerweise auch das eigene Produkt bekannter - eine Plattform zur Kommunikation und Zusammenarbeit in der Cloud.

Auf Stackfield lässt sich für jedes Vorhaben ein eigenes Projekt erstellen, das individuell gestaltet werden kann. Diese Projekte lassen sich passend für den jeweiligen Anwendungsfall modular mit verschiedenen Fähigkeiten ausstatten: E-Mail, Instant Messaging, Aufgaben- & Dateiverwaltung, Projektmanagement und kundenspezifisch entwickelte Module (zum Beispiel CRM, Personalverwaltung).

Dabei bildet Stackfield nicht nur alle Vorgänge in Echtzeit ab, sondern bietet durch die Ende-zu-Ende-Datenverschlüsselung (clientseitig schon im Browser) zusätzlich den aktuell höchsten Sicherheitsstandard auf dem Markt.

Stackfield wurde im Sommer 2012 vom gebürtigen Rumänen Cristian Mudure gegründet. Der kam 1999 nach Deutschland und machte sich mit 23 als Programmierer und Berater für unter anderem die Post und die Deutsche Bank selbständig. Vor zwei Jahren beschloss Mudure dann, sich mit Stackfield ganz auf eine verschlüsselte, moderne Kollaborationsplattform zu konzentrieren, "im Grunde ein virtuelles Büro". Zielgruppe sind vor allem kleine und mittlere Unternehmen.