Diesen Strafantrag stellten die Ankläger am Montag vor dem Hamburger Landgericht. Nach mehr als dreijähriger Verhandlung sehen sie es als erwiesen an, dass Falk des Betrugs in einem besonders schweren Fall schuldig ist. Der 38-jährige Falk und vier Mitangeklagte sollen den Wert der Internetfirma Ision durch Scheingeschäfte in die Höhe getrieben und dadurch im Jahr 2000 einen überzogenen Verkaufs erzielt haben. Für die Ankläger hat Falk erkannt, dass seine Umsatzpläne für die Ision kurz vor dem Platzen der New-Economy-Blase nicht realisierbar waren. (dpa/tc)