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Spielzeughersteller leiden unter Chip-Lieferproblemen

29.08.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Lieferengpässe bei der Fertigung von Mikroprozessoren bekommt nun auch die Spielwarenindustrie zu spüren. Viele Spielzeughersteller befürchten für Ende dieses Jahres eine Verminderung ihrer Produktion, was sich besonders auf das wichtige Weihnachtsgeschäft auswirken könnte. Der weltweit größte Spielzeugproduzent Mattel beispielsweise rechnet für das dritte Quartal mit einer doppelt so langen Lieferzeit von Mikroprozessoren für seine elektronischen Spielwaren wie sonst. Für das zweite Halbjahr befürchtet der Konzern daher einen Umsatzschwund in Höhe von schätzungsweise 100 Millionen Dollar.