Web

Dachzeile

Sony Ericsson verdient weniger im 3. Quartal

11.10.2007
Der Handyhersteller Sony Ercisson hat im dritten Quartal weniger verdient als im Jahr zuvor.

Der Preisverfall bei Mobiltelefonen drückte den Gewinn vor Steuern um elf Prozent auf 384 Millionen Euro, wie das Gemeinschaftsunternehmen des japanischen Elektronikkonzerns Sony und des schwedischen Telekomausrüsters Ericsson am Donnerstag mitteilte. Von SME Direkt befragte Analysten hatten mit 380 Millionen Euro gerechnet.

Der Überschuss sank von 298 auf 267 Millionen Euro. Den Umsatz konnte Sony Ericsson um sieben Prozent auf 3,108 Milliarden Euro steigern. Der weltweit viertgrößte Hersteller von Mobiltelefonen konnte eigenen Angaben zufolge seinen Marktanteil um rund einen Prozentpunkt steigern. Ende des dritten Quartals habe dieser bei "über neun Prozent" gelegen. Der durchschnittliche Verkaufspreis sank im Berichtszeitraum von 147 auf 120 Euro.

Der Konzern hat eigenen Angaben zufolge vor allem mit preisgünstigeren Mobiltelefonen wie der "Walkman"-Handyserie Umsatz generiert. Für dieses Jahr rechnet Sony Ericsson weiterhin mit einem branchenweiten Absatz von über 1,1 Milliarden Mobiltelefonen. (dpa/tc)