MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Schon vor dem offiziellen Launch in Japan bringt Sony in diesem Monat einen "Videorekorder" für seine Palm-OS-basierenden "Clié"-Handhelds auf den US-Markt. Der rund 300 Dollar teure "PEGA-VR100K" lässt sich an Hausantenne, Kabelanschluss, Satellitenempfänger, Videorekorder oder Camcorder anschließen. Er nimmt MPEG-4-Video mit 15 fps (frames per second) auf, das anschließend auf Sonys "Memory-Stick"-Flash-Modulen gespeichert wird.

Dabei sind vier Qualitätsstufen möglich. Die höchste kommt auf 320 x 240 Pixel Auflösung und 384 kpbs Datenrate. Die Aufnahmen lassen sich auf einem Clié der Serien "UX", "NZ", "NX" und "TG" sowie auf einem PC oder Mac mit Apples "Quicktime" ab Version 6 abspielen. Beim verwendeten Memory Stick sind größere Kapazitäten gefragt - auf ein 128-MB-Modul passen je nach Qualität zwischen 30 Minuten und zwei Stunden Bewegtbilder, auf der 1-GB-Variante finden zwischen vier und 17 Stunden Platz. Ob und gegebenenfalls wann der PEGA-VR100K hierzulande erscheint, ist nicht bekannt. (tc)