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Softwarepiraten stehen in Singapur am Pranger

28.02.1997

Microsoft hat in Singapur ertappte Softwarepiraten zu einer öffentlichkeitswirksamen Reueaktion gedrängt. Statt ins Gefängnis zu gehen, haben zehn Computerhändler zugesagt, Kinderhilfswerke zu unterstützen, Entschädigungen zu zahlen und sich öffentlich zu entschuldigen, teilte ein Sprecher der Gates-Company mit. Zu der Vereinbarung war es laut Microsoft gekommen, als die Polizei des asiatischen Stadtstaates und das Unternehmen in einer gemeinsamen Aktion Verletzungen des Urheberrechts durch diverse Computerhändler aufgedeckt hatten.