Ab sofort gibt es das sogenannte E-Zine "Slate" (www.slate.com) wieder umsonst. E-Mail-Auslieferungen, die gedruckte Ausgabe und das Archiv bleiben allerdings kostenpflichtig. Etwa 30000 Abonnenten hatten bislang etwa 35 Mark im Jahr für das Magazin berappt. "War halt ein Versuch" - könnte man salopp den Kommentar von Slate-Redakteur Michael Kinsley zusammenfassen. Seiner Ansicht nach sind Online-Leser einfach zu unstet, um sich auf ein bezahltes Abonnement einzulassen. Microsoft glaubt, die fortan entfallenden Gebühren durch Werbung mehr als ausgleichen zu können.