Siemens will Software von Isoft vermarkten

01.12.1995

BERLIN (CW) - Die Siemens AG will ab sofort die Kommunikationsloesung "Isomultilink" von der Berliner Isoft GmbH weltweit vertreiben. Unter dem Namen "SMCS" (Siemens Mobile Communications Service) soll die Loesung den Kunden des Konzerns den Zugriff auf Winsocket-basierte LAN-Programme ueber Mobilfunk- und Festleitungsnetze ermoeglichen. Laut Joerg Hahn, Geschaeftsfuehrer des Berliner Entwicklers, ist das Isomultilink-Protokoll derzeit die einzige Software, mit der ein "reibungsloser und preiswerter Datenaustausch" in derartigen Netzen realisiert werden kann. Groupware wie Lotus Notes oder Client-Server-Anwendungen fuer Sybase-, Informix-, Adabas-D- sowie Oracle-Datenbanken seien damit via D1, D2, E-Plus und Modacom uebertragbar. Die Intstallation der Software auf Clients sei simpel und koenne von "jedem Anwender auf jedem PC oder Notebook" ab Windows 3.1 vorgenommen werden.