Siemens AG verknüpft NC-Maschinen

11.05.1990

MÜNCHEN (pi) - NC-Maschinen, die bisher im Standalone-Betrieb eingesetzt wurden, lassen sich mit dem Fertigungssystem "FMS 200-10" der Siemens AG vernetzen.

An den 32-Bit-Rechner "PG 750", der als Host und Server arbeitet, werden über ein Arcnet-LAN die Terminals "FT 200" gekoppelt. Diese kompatiblen PCs sind mit einer seriellen Schnittstelle ausgestattet, wobei sich über einen vorgeschalteten, externen Seriell-Parallel-Wandler auch ältere Steuerungen einbinden lassen.

Die Software des Fertigungssytems versorgt die NC-Maschinen mit Programmen, erfaßt die Betriebs- und Maschinendaten und ermöglicht die computerunterstützte Qualitätssicherung CAQ. Die Komponente verfügt über eine Bedieneroberfläche in Fenstertechnik und speichert die eingegebenen Informationen in einer Oracle-Datenbank ab. Siemens zufolge lassen sich 120 Steuerungstypen von über 60 Herstellern anschließen.

Informationen: Siemens Infoservice, AUT 204 90.132, Postfach 23 48, 8510 Fürth 2, Telefon 09 11/3 00 12 74