Ist Frizzy Schmollinger zwar hoch anzurechnen, daß sie Trauerwein als bildungsbeflissen hingestellt hat. Doch bevor jemand auf die Idee kommt, Gödels Paradoxie zu hinterfragen ("Keine Ausnahme ohne Regel"), will S.T. lieber eingestehen: Hofstadters Kultbuch war doch eine - zu hoch nämlich für einen gewöhnlichen EDV-Schleifer mit Koofmich-Bachground.

Soviel hat Sebastian aber doch gelernt: Was da als Roboter blechverkleidet in den Fabriken rumläuft, kann keineswegs a/s künstlich-intelligent bezeichnet werden. Und auf wirklich intelligente Gehirn-Emulationen würde der

Satz zutreffen: Irren ist maschinlich. Warum sollte man sie also entwickeln?

Es gibt, Gödel sei Dank Wichtigeres zu unterlassen. Wenn sich die Spekulationen um ein 3090-100-Modell als gehaltvoll erweisen sollten, dann könnten 308X-Benutzer getrost den nächsten IBM-Gipfel abwarten - die "Summit"-Serie kommt bestimmt. Und dann heißt es 1988: Servus Sierra!

Damit keine Zweifel aufkommen: Die Sierra-Nachfolger, das ist so klar wie Schildkrötensuppe, werden 360/370-Maschinen sein. Die lassen sich so schön emulieren - auch ohne Expertensystem.

Sebastian Trauerwein Information Ressources Manager