Die von Adobe angesprochene Sicherheitslücke ist hoch kritisch und betrifft Windows, Linux, Mac OS X und UNIX gleichermaßen. Durch die Sicherheitslücke lässt sich die Software entweder zum Absturz bringen, oder im schlimmsten Fall kann sich der Angreifer Zugriff auf das System verschaffen.
Internetkriminelle nutzen die als extrem gefährlich eingestufte Sicherheitslücke bereits aktiv aus. Schuld ist die Datei autoplay.dll, die auch mit jeder Windows-Ausführung von Reader und Acrobat ausgeliefert wird. Der Release-Kandidat des Flash-Player 10.1 ist nicht betroffen. Adobe rät Windows-Anwendern zugleich, die Datei autoplay.dll vom System zu entfernen oder den Zugriff darauf zu verweigern. (wh/TecChannel.de)