Als Medium benutzten die Betrüger Internet-Werbepost (Spam), Online-Newsletters, Schwarze Bretter und Web-Sites. Die SEC wirft ihnen vor, Reklame für die Aktien von kleinen Firmen gemacht zu haben, indem sie falsche Informationen über die Unternehmen verbreiteten. Einige der Angeklagten verkauften ihren Aktienanteil kurz nach den Empfehlungen. Diese Vorgehensweise ist unter dem Namen "Skalpieren" bekannt.
Einige Prozesse wurden schon abgeschlossen. Sie endeten mit einem Unterlassungsbescheid sowie Geldstrafen in Höhe von einigen zehntausend Dollar. Die SEC empfiehlt daher, sich nicht auf Finanzinformationen aus dem Internet zu verlassen. Sie bietet auf ihrer Web-Site Tips, die Interessenten helfen sollen, falsche Ratgeber zu erkennen.