Knapp 1,4 Milliarden Dollar lässt sich Seagate Technology die Festplattensparte von Samsung kosten. Die Kaufsumme, die sich aus Bargeld und Aktien zusammensetzt, bildet die Basis einer strategischen Allianz der beiden Konzerne. Diese umfasst Abkommen zur gegenseitigen Lizenzierung von Patenten, Lieferabkommen für Speicherchips beziehungsweise Festplatten sowie die gemeinsame Entwicklung von Storage-Lösungen für Unternehmen.
Gerüchte über diesem Schritt waren am Wochenende aufgekommen. Im März hatte bereits Western Digital die Festplattensparte von Hitachi für 4,3 Milliarden Dollar übernommen und sich an Seagate vorbei auf die erste Position des Marktes geschoben.