BlackBerry

Blackberry Protect

RIM verspricht mehr Sicherheit

27.07.2010
Von 
Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Daten Sichern und Wiederherstellen

Blackberry Protect besteht aus zwei Komponenten. Die erste dreht sich um das Sichern und Wiederherstellen von Dateien. Am Client auf dem Endgerät kann man auswählen, welche Informationen gesichert werden sollen, die Software unterstützt:

  • Kontakte

  • Kalendereinträge

  • Aufgaben

  • Memos

  • Browser-Lesezeichen

  • Textnachrichten

Client-Software: Blackberry Protect auf einem Smartphone. (Quelle: RIM)
Client-Software: Blackberry Protect auf einem Smartphone. (Quelle: RIM)

Der Backup-Vorgang läuft inkrementell ab, das bedeutet, dass einmal alle Informationen auf die gesicherten Server von RIM übertragen werden - danach werden nur noch geänderte und neue Informationen aktualisiert. Es empfiehlt sich daher, die erste Sicherung über WLAN durchzuführen. Die Sicherung muss der Nutzer dabei nicht immer manuell vornehmen - Blackberry Protect lässt sich automatisieren, auf Wunsch sichert die App täglich, jede Woche oder einmal im Monat die gewählten Daten. Zudem kann man das Backup über das Webinterface einleiten.

Ähnlich simpel läuft die Wiederherstellung. Auch hier führt ein Assistent den Nutzer Schritt für Schritt durch den Prozess. Dabei kann auch ein anders Smartphone als Zielgerät verwendet werden - etwa um die Daten nach einem Austausch der Geräte einfach zu übertragen. Bis zu fünf Blackberrys können an eine Blackberry ID gekoppelt werden.